Wie weiter mit Redlin?

Ohne viel um den heißen Brei herumzureden kam Sigrid Mohr mit der schlechten Nachricht. Das Haus in dem sich die Gemeinderäumlichkeiten befinden ist stark baufällig und von der Gemeinde nicht mehr zu halten. In 2022 wird es verkauft. Dem ersten Entsetzen folgten dann erste Ideen. Das Gemeindehaus in Groß Pankow wurde in den 90iger Jahren neu errichtet und liegt nur 3 km entfernt. Das gilt für Klein Pankow und Redlin. Alle 3 Dörfer können dies Gemeindehaus nutzen. Dies wäre ab sofort möglich. Auf Grund von Veränderungen im Bereich der Feuerwehr gibt es ab dem kommenden Jahr eventuell die Möglichkeit, dass das Gerätehaus anders genutzt werden könnte. Wenn die Eigentums-verhältnisse um den Grund- und Boden um das Feuerwehrhaus klar sind, könnte man, auch wenn die finanziellen Voraussetzungen es hergeben, einen Sanitärcontainer aufstellen. Die Anwohner wären mit ihrer Tatkraft bereit zu unterstützen, z.B. für den Bau einer Sickergrube. Schon vor Jahren wurde die Frage zur Errichtung eines Carports, im Idealfall mit abschließbarem Schuppen, für Oster- und Herbstfeuer und andere gemeinsame Aktionen, gestellt. Dieses soll nahe der Betonfläche errichtet werden. Die Bürgermeisterin sagte zu, die Kosten für den Carport mit in die Planung aufzunehmen. Weitere Fragen bezogen sich auf die Errichtung eines Spielplatzes, den Fußweg und das Laub. Die Anbindung von Redlin an einen Radweg könnte vielleicht tatsächlich realisierbar werden, wenn die Planungen für den Verlauf des Radweges von Parchim nach Meyenburg weiterverfolgt werden. Wir bleiben hier am Ball.