Aus Wut wird Mut – Große Unterstützung für die Ukraine

Auf der einen Seite sind die Bilder, die wir sehen kaum zu fassen. Sie erfüllen mich mit Verzweiflung und Wut. Auf der anderen Seite ist es beeindruckend, was die Siggelkower alles auf die Beine stellen. Und das macht ganz viel Mut. Unsere Bürgermeisterin organisierte eine Spendenaktion und fuhr alles nach Schwerin zum Ukrainisch-Deutschen Kulturzentrum. Hierüber berichtete auch die SVZ. Für ein evakuiertes Kinderheim aus der Nähe von Kiew mit 150 Kindern (davon 50 Babys) luden wir kurzerhand das Auto voll mit Baby- und Spielsachen und machten uns auf nach Schwerin-Mueß. Und es gab noch viel mehr Aktionen

Und auch unsere Moosterzwerge helfen…
Die Leiterin des Kindergartens Siggelkow rief spontan zum Spenden für die Ukraine auf. Und schaut Euch an, was innerhalb 2-3 Tage zusammenkam. Einfach unfassbar – wow

Spenden-Aktionen wie diese gibt es derzeit wieder ganz viele und es ist toll zu sehen, was man alles möglich machen kann. Ich stelle mir da die strahlenden Augen der Menschen vor, die gerade nichts haben und nicht wissen wie es weitergehen soll. Wie müssen die sich freuen, wenn so schnell so lieb geholfen wird?! Allen Spendern und besonders den Helfern ein herzliches Dankeschön!!! Ihr seid toll.

Als ich Freitag früh im Kindergarten unsere Kleine abgab, wusste sie gleich: die Sachen hier sind nicht für uns, die sind für andere Kinder, die kein Spielzeug haben und noch eine Windel brauchen. Hahh! Kein „das will ich auch“ und kein „Mami, kann ich das haben“ – die Moosterzwerge wissen schon, dass es Ihnen doch richtig gut geht. Und anderen leider nicht. Zum Krieg in der Ukraine brauche ich hier nichts sagen. Aber der Traurigkeit dieser schlimmen Lage stelle ich nur zu gern die Freundlichkeit, die Hilfsbereitschaft und die Nächstenliebe gegenüber, die sich gerade in solchen Zeiten noch einmal mehr zeigt.

Wenn viele kleine Menschen, in vielen kleinen Orte viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern.   Afrikanisches Sprichwort