Informationen aus Dobbin-Linstow
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
für das Jahr 2022 wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute. Das wichtigste: Achten Sie auf Ihre Gesundheit! Nach wie vor sind wir durch die Corona-Pandemie gefährdet. Bitte lassen Sie alle Vorsicht walten! Den ortsansässigen Unternehmen in der Gemeinde wünsche ich gute wirtschaftliche Ergebnisse und hoffe, dass die vorhandenen Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Am 30.10.2021 wurden wir von einem Stromausfall überrascht, sowas hätten wir nicht mehr für möglich gehalten. Da wurden Erinnerungen an den Jahreswechsel 1978/1979 bei einigen Älteren ins Gedächtnis gerufen. Zum Glück ist alles gut ausgegangen.
Den ersten Wintereinbruch über die Weihnachtsfeiertage haben wir alle erfreut wahrgenommen und gut gemeistert. Die Bushaltestellen und gefährdeten Straßenabschnitte wurden durch den Gemeindearbeiter offengehalten.
Zum Jahreswechsel hatten wir eine erhebliche Havarie im Ortsteil Linstow. Durch die eingefrorenen Wasserleitungen im Nebenhaus unseres gemeindeeigenen Hauses, wurden nach dem Auftauen erhebliche Schäden verursacht. Unsere Mieterin wurde evakuiert und konnte unversehrt in Linstow untergebracht werden. Unser Teilhaus ist nicht mehr bewohnbar. Weitere Entscheidungen dazu werden die Gemeindevertreter zusammen mit dem Ausschuss für Bau, Kultur und Soziales treffen. Ein besonderer Dank an die 2. stellvertretende Bürgermeisterin Frau Borchardt und der Gemeindefeuerwehr Dobbin-Linstow für das schnelle Handeln sowie an alle Beteiligten.
Im Nordmagazin am 02.01.2022 wurde bekanntgegeben, dass die Rotbuche Baum des Jahres 2022 ist. Der älteste Baum in Mecklenburg-Vorpommern, die sogenannte Schäferbuche, steht am Ziegeleiweg von Dobbin nach Neu Dobbin. Wir Ortsansässigen wissen die Buche ist sehr altersschwach. In großer Voraussicht wurde bereits aus den Samen dieser Buche eine junge Buche herangezogen und in unmittelbarer Nähe gepflanzt.
In der 1./2. Kalenderwoche beginnt der Rückbau der Teichwirtschaft in Dobbin. Alle materiellen und finanziellen Voraussetzungen wurden geschaffen. Durch die fachgerechte Lösung vom Wasser- und Bodenverband Nebel wurde das überschüssige Wasser aus dem Gelände abgeleitet. Ohne praktisches Wissen sind solche Maßnahmen nicht mit Erfolg auf den Weg zu bringen. Allen Behörden und Ämtern sei deshalb gesagt, bei allen weiten Entscheidungen, Praktiker mit ins Boot zu holen, ist unerlässlich.
Ihr Bürgermeister
Wilfried Baldermann
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